Erik
Erikson – Die psychosoziale Entwicklung im Kindesalter
Die
acht Stadien des Lebenszyklus
Das
Entwicklungsmodell von Erikson beschreibt einen epigenetischen
Prozess baut auf dem Ur-Vertrauen auf.
Erik Erikson
stellt die Entwicklung des Kindes in acht Stadien dar, die jeweils
Konflikte beinhalten, die ausreichend bewältigt werden müssen,
jedoch nicht vollständig verschwinden, damit das Kind die nächste
Stufe seiner Entwicklung ebenfalls meistern kann.
Für eine
gelingende Entwicklung bildet die Familie den wichtigsten Einfluss.
Dort lernt und entwickelt das Kind die grundlegenden Muster der
zwischenmenschlichen Interaktion, die die „Basis für das Leben“
darstellt.
Sozialisation
ist für Erikson ein lebenslanger Prozess, der von vielen Faktoren
beeinflusst wird (z.B. von Verwandten, Freunden, Kirche, Umwelt →
üben Druck aus).
Die Phasen
der Kindheit:
→ der optimale
Verlauf
Die Phasen
der Jugend und des Erwachsenenalters
Die anderen vier
Phasen aus Eriksons Modell umfassen die Adoleszenz, das
Erwachsenenalter und das Seniorenalter.
Die negativen
Folgen beim Scheitern der Konflikte
Die
Fortschritte, die eine Mensch im Laufe seines Lebens macht, können
durch die fehlende Bewältigung von Konflikten in den einzelnen
Stadien beeinflusst werden. Das sorgt dafür, dass die Laufbahn des
Lebens sich verändert. Die Persönlichkeit und auch die
Selbstempfindung eines Menschen kann durch fehlendes oder
unzureichendes Meistern eines Konfliktes gestört oder verzerrt
werden.
Kritische
Würdigung
Eriksons Modell
hat das Wissen um die Krisen des Kindesalters etabliert. Er stellt
dar, dass die Kinder nicht nur mit Konflikten konfrontiert werden,
sondern, dass diese auch erlebt und bewältigt werden müssen. Er
zeigt außerdem das Kinder Zuneigung brauchen und zeigt durch das
Ur-Vertrauen die psychosozialen Aspekte der Entwicklung im
Kindesalter.
Das
epigenetische Prinzip von Erikson stellt jedoch nur Extreme das. Er
offenbart keinen Mittelweg, sondern sagt lediglich, dass ein Konflikt
ausreichen oder gar nicht bewältigt werden kann. Außerdem
berücksichtigt er überwiegend die Mutter-Kind Beziehung und bezieht
andere Familiensituationen gar nicht mit ein.
Eriksons
Stufenmodell ist jedoch heute noch von immenser Bedeutung, da er
schildert, dass die Entwickelung des Kindes in keinem Fall ohne
Krisen geschehen kann.
Wow, ich habe diese Seite ein Tag vor der Vorabi Klausur zur Pädagogik gefunden und muss sagen die Zusammenfassungen sind göttlich ^^ Fast schon besser als so ein Abiheft. Werde ich jedem der Päda hat empfehlen.
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